Mit den «36 Ansichten des Berges Fuji» erschuf Katsushika Hokusai um 1831 sein persönliches Meisterwerk. Seine Farbholzschnitte, Skizzen und Malereien inspirierten nach seinem Tod Künstler wie Vincent van Gogh oder Claude Monet. Heute wird Hokusai als einer der prägendsten japanischen Künstler überhaupt angesehen.
Was weniger bekannt ist: Der Maler hatte eine mindestens ebenso talentierte Tochter, die ihm bei vielen seiner Werke aushalf. O-Ei hat dabei nicht nur das Talent, sondern auch das aufbrausende und willensstarke Temperament ihres Vaters geerbt. Regisseur Keiichi Haras Künstlerportrait holt in «Miss Hokusai» die lange vergessene O-Ei aus dem übergrossen Schatten ihres Vaters und entführt die Zuschauer auf eine Reise in das Tokio vor 200 Jahren mitten in den Alltag des grossen Hokusai.
Das international preisgekrönte Werk «Miss Hokusai» wird zum ersten Mal in Zürich gezeigt, in japanischer Originalversion mit deutschen Untertiteln. Alternativkino-Gründer Jan Knüsel (Macher des stets ausverkauften JAPAN-VORTRAGS und asienspiegel) und Thomas Waldner (Film Verleih Gruppe), führen durch diese Premiere. Im Anschluss an den Film gibt es die Möglichkeit, sich an in der Xenix Bar auszutauschen.
Kategorie: | Anime-Film |
---|---|
Vorführungen: | |
Türöffnung: | 30 Minuten vor dem Filmstart |
Ort: | Xenix Kino, Kanzleistrasse 52, 8004 Zürich |
Sprache: | JP |
Untertitel: | Deutsch |
Regie, Kamera, Schnitt: | Keiichi Hara |
Filmlänge: | 95 Minuten |
Land: | Japan |
Verleiher: | Film Verleih Gruppe |
Trailer Japanisch mit englischen Untertiteln: